Bringen Sie sich ein - gemeinsam sind Sie stärker.
Wenn Ihnen durch eine Mieterversammlung – vor Ort oder bei uns – geholfen werden kann, melden Sie sich bei uns. Unsere Jurist:innen klären Sie und Ihre Nachbarn über Ihre Rechte und Pflichten auf. Dafür ist keine Mitgliedschaft erforderlich.
Ansprechpartner ist Paul-Hendrik Mann.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu engagieren! Informieren Sie sich bei den regelmäßigen Treffen der Mieterinitiativen in unserem Hauptstandort am Berliner Tor.
Oder gründen Sie mit unserer Hilfe eine neue Initiative.
Ansprechpartner ist Paul-Hendrik Mann.
Mitte Januar 2018 kamen Mieter:innen des Immobilienkonzerns Vonovia zu einem ersten Treffen im Mieterverein zu Hamburg zusammen. Ziel der Initiative ist die hamburgweite Vernetzung von Vonovia-Mietern, um gegenüber der Aktiengesellschaft und in der Öffentlichkeit geschlossen auftreten zu können.
Im Oktober 2017 haben sich Mitglieder verschiedener Genossenschaften mit Unterstützung des Mietervereins zusammengetan, um gemeinsam Missstände aufzuzeigen und sich für mehr Mitbestimmung und Transparenz einzusetzen.
Der Mietwohnungsmarkt in Hamburg ist seit Jahren angespannt. Obwohl die Wohnungsfrage eine der drängendsten unserer Zeit ist, bleibt die Hamburger Politik den Mieter:innen der Hansestadt bisher eine Antwort schuldig. Am 13. November 2018 hat die Mitgliederversammlung des Mietervereins zu Hamburg deshalb beschlossen, die folgenden mietrechtlichen Forderungen an den Hamburger Senat zu stellen.
Das Bevölkerungswachstum und der angespannte Wohnungsmarkt in Hamburg machen es erforderlich, jährlich mehr als 10.000 Wohnungen nicht nur zu genehmigen, sondern auch errichten zu lassen. Mindestens ein Drittel sollten Sozialwohnungen sein.
Die Vergabe von städtischen Grundstücken soll vornehmlich im Wege des Erbbaurechts und grundsätzlich zum Bau von Sozialwohnungen und preisgedämpftem Wohnraum erfolgen.
Es sind Rahmenbedingungen zu schaffen, damit gemeinnützigen Non-Profit-Organisationen Wohnungsbau mit unbefristeter Preisbindung ermöglicht wird.
Es ist sicherzustellen, dass zwischen der bisherigen Bevölkerung und den Geflüchteten mit Bleibeperspektive kein Konkurrenzkampf um bezahlbaren Wohnraum entsteht.
Der in der gesamten Metropolregion Hamburg vorhandene Wohnraum ist zu mobilisieren, um dem Wohnungsnotstand im Kernbereich der Stadt entgegenzuwirken.
Die Aufwertung von Quartieren darf nicht zur Verdrängung alteingesessener Mieter führen.
Leerstand und Zweckentfremdung von Wohnraum sind zu unterbinden und rückgängig zu machen. Instrumente des Wohnraumschutzes (u.a. Vorkaufsrecht, treuhänderische Zwangsverwaltung) sind konsequent mit dem dafür erforderlichen Personal anzuwenden.
Energetische Modernisierung darf nicht zur Vernichtung von preiswertem Wohnraum und zu unzumutbarem Mietenanstieg führen.
Seniorengerechte und barrierearme Wohnungen müssen geschaffen werden.
Die Höchstwerte für die Angemessenheit der Kosten der Unterkunft für Transferleistungsempfänger sind an die Mietenentwicklung zu koppeln.
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